Walte, walte nah und fern, Allgewaltig Wort des Herrn, Wo nur seiner Allmacht Ruf Menschen für den Himmel schuf. | Wort vom Vater, der die Welt Schuf und in den Armen hält, Und der Sünder Trost und Rath Zu uns hergesendet hat! | Wort von des Erlösers Huld, Der der Erde schwere Schuld Durch des heilgen Todes That Ewig weggenommen hat! | Kräftig Wort von Gottes Geist, Der den Weg zum Himmel weist, Und durch seine heilge Kraft Wollen und Vollbringen schafft! | Wort des Lebens, stark und rein, Alle Völker harren dein: Walte fort, bis aus der Nacht Alle Welt zum Tag erwacht. | Auf zur Erndt in alle Welt! Weithin wogt das reife Feld, Klein ist noch der Schnitter Zahl, Viel der Garben überall. | Herr der Erndte, gross und gut, Weck zum Werke Lust und Muth: Lass die Völker allzumal Schauen deines Lichtes Stral. | |