Ach, wie so sanft entschläfest du Nach manchem schweren Stand, Und liegst nun da in süsser Ruh, In deines Heilands Hand. | Du lässt dich zur Verwandelung In diese Felder sä’n, Mit Hoffnung und Versicherung, Viel schöner aufzustehn. | Verbirg dich unserm Angesicht Im kühlen Erdenschooss, Du hast das Deine ausgericht, Empfängst ein selges Loos. | Wir wissen, dass der Bräutigam Und allerliebste Hirt Dich, sein schon hier geliebtes Lamm, Dort schön empfangen wird. | Er führe seine ganze Heerd, Die sich zu ihm gesellt, Und die ihm doch so theur und werth, Auch vollends durch die Welt. | |